Polizeishow 2013

Nun schon zum siebten Mal waren wir in diesem Jahr an den Shows der Hamburger Polizei beteiligt, diesmal mit rund 100 Mädchen unserer Klassen 5 und 6 und rund 40 Mädchen der gleichen Jahrgänge der Brüder-Grimm-Schule, mit deren Musiklehrern wir seit Jahren hervorragend zusammen arbeiten. Die Musik-Fachvertreterin des Querkamp, Julia Brockmann, betreute ihre Gruppe während der Proben und der Aufführungen.

In nur zwei Ganztagsproben forderte Frau Jepsen, ehemalige Sport-, Jazztanzlehrerin und Choreografin unserer Schule, den 140 Kindern mit unermüdlicher Power und der von ihr gewohnten Präzision eine detaillierte Choreografie ab, die zum riesigen Hallenboden der Alsterdorfer Sporthalle passen musste, zudem das Publikum begeistern und den Opener zu einem echten Hingucker machen sollte. In den Herbstferien nähte sie dafür tagelang an farbigen Bändern, die unsere Kinder an den Handgelenken trugen um die Bewegungen noch wirksamer in Szene zu setzen.

Leslie N’Guessan, die schon mit „Veo Veo“ als Sechstklässlerin in unserem Showpart den Sologesang übernommen hatte, trat diesmal kurz vor ihrem Abitur als Solistin des Openers und des Finales zusammen mit dem bekannten Gospelsänger Ken Norris auf. Beide verstanden sich prächtig und verzauberten mit ihren samtigen Stimmen das Publikum.

Die Opener-Band bestand aus den Musiklehrern unserer Schule, unterstützt durch Jule Landmeier am Keyboard. Damit erfüllte sich Herr Schmidt-Landmeier, unser ältester Musiklehrer, den Traum, vor seiner Pensionierung noch einmal mit seiner Tochter gemeinsam in den Shows aufzutreten.

Die Organisation lief wie immer rund, die Kinder wurden mit HVV-Bussen abgeholt und zurück gebracht, unser betreuender Polizist war der uns schon von 2010 bekannte Andreas, ein alter Hase also, und an jedem Tag waren 6 LehrerInnen zur Unterstützung dabei.

Das war auch nötiger als in den Jahren zuvor, denn 140 quirlige Kinder „bei Laune zu halten“ zwischen den Shows ist nicht eben einfach, auch wenn Rundgänge durchs Gebäude, Gespräche mit Polizisten und Teilnehmern, die Abendessen und organisatorische Treffen die Zeit nicht ganz so lang erschienen ließ.

Völlig unverständlich war für uns, dass doch glatt 3 Eltern ihre Kinder vergaßen abzuholen, während sie selbst im Publikum saßen, und ein Kind einfach verschwand, während die Eltern es abholen wollten!!! Dadurch wurden die Abende nach den 2. Shows für die betreuenden Lehrer zu einem höchst unangenehmen Nervenkitzel, der vermeidbar gewesen wäre.

Fazit ist jedoch: Es hat sich wieder einmal mehr als gelohnt dabei zu sein!