Boesner-Spende

Boesner spendet für die Pausen im Musikraum

Kunst ist nicht nur Handwerk, Kunst ist eine Lebenseinstellung.

Seit zwei Jahren dürfen unsere SchülerInnen in der ersten großen Pause 20 Minuten lang an Keyboards und Rechnern Musik machen, in der Leseecke unterm Sonnenschirm Musikbücher zur Hand nehmen und am Basteltisch Papier-Modellbaubögen zusammenbauen.

Unsere Idee, das Angebot zu erweitern und unseren Kindern Gelegenheit zu geben, sich auch außerhalb des Kunstunterrichts im Musikraum mit Farben, Stiften und Ölkreide zu versuchen, fand in einem kurzen und freundlichen Gespräch in der BOESNER-Filiale Glinde (bei Hamburg) Gehör.

„KUNST BEWEGT" ist der Titel des grandiosen (weil prall gefüllt mit Aufsätzen über Künstler, Mal- und Zeichentechniken) Katalogs des Großhändlers für Künstlerbedarf BOESNER. Unseren Schülerinnen stehen einige Exemplare des 1400 Seiten starken Werkes zum Schnuppern und Fortbilden zur Verfügung. Dass „Kunst bewegt", trifft natürlich auf alle Künste zu, also ist es nur folgerichtig, im Musikraum auch zu malen.

Boesner

So musste denn auch Geschäftsführer Markus Feldmüller gar nicht erst von unsere Idee überzeugt werden, denn er lieferte die Argumente selbst: „Für mich ist es selbstverständlich, das Kinder und Jugendliche sich künstlerisch austoben dürfen müssen, darüber brauchen wir uns gar nicht erst einig zu werden. Kommen Sie in einer Woche wieder, wir haben für Sie gebrauchte Staffeleien, einige Maluntergründe und Farben, die dürfen Sie sich gerne abholen."

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An jeder Staffelei wird mit unterschiedlichem Material (im Moment Wasserfarben, Ölkreide und Buntstifte) gearbeitet, die Themen ändern sich mit jedem frischen Maluntergrund.

Die fertig gestellten Gemeinschaftsbilder - jeder darf die Ideen seiner MitschülerInnen weiter bearbeiten und fortführen - werden dann vor dem Musikraum ausgestellt.

Herr Feldmüller stellte zudem in Aussicht, Musikgruppen unserer Schule zu Veranstaltungen seiner Filialen einzuladen.

Ein riesiges Atelier als Bühne, voll gestopft mit feinstem Künstlermaterial, nach Farbe duftend und bevölkert von ambitionierten Laien und Berufs-Künstlern - kann es einen schöneren Aufführungsraum für unsere SchülerInnen geben?